WLAN-Repeater Test 2017: Bestenliste und Kaufratgeber

In diesem WLAN-Repeater Test vergleichen wir die derzeit beliebtesten Modelle und helfen Ihnen bei der Entscheidung, welches Gerät sich für den Kauf eignet. Reichweite, Sicherheitsaspekte, die Einrichtung sowie Nutzermeinungen zu den WLAN-Repeatern werden dabei beachtet und ergeben schließlich ein aussagekräftiges Bild, das Sie bei der Kaufentscheidung unterstützt.

WLAN-Repeater Bestenliste

WLAN-RepeaterBandbreiteNutzer-BewertungMehr
AVM FRITZ!WLAN Repeater 300E
WLAN-Repeater 'AVM FRITZ!WLAN Repeater 300E'
300 MBit/s4.1 von 5 Sternen (4.1)

Preis-Leistung: 78 %
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AVM FRITZ!WLAN Repeater N/G
WLAN-Repeater 'AVM FRITZ!WLAN Repeater N/G'
300 MBit/s (0)

Preis-Leistung: 0 %
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AVM FRITZ!WLAN Repeater 310
WLAN-Repeater 'AVM FRITZ!WLAN Repeater 310'
300 MBit/s (0)

Preis-Leistung: 0 %
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TP-Link TL-WR710N Wireless N Nano-Router
WLAN-Repeater 'TP-Link TL-WR710N Wireless N Nano-Router'
150 MBit/s (0)

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TP-Link TL-WA850RE
WLAN-Repeater 'TP-Link TL-WA850RE'
300 MBit/s (0)

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TELEKOM Speedport W100 Repeater
WLAN-Repeater 'TELEKOM Speedport W100 Repeater'
- (0)

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Netgear WN1000RP-100PES
WLAN-Repeater 'Netgear WN1000RP-100PES'
150 MBit/s (0)

Preis-Leistung: 0 %
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Huawei WS320
WLAN-Repeater 'Huawei WS320'
150 MBit/s (0)

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Bestwe 300Mbps mini Router WiFi Repeater
WLAN-Repeater 'Bestwe 300Mbps mini Router WiFi Repeater'
300 MBit/s (0)

Preis-Leistung: 0 %
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Kaufberatung

Nun ist endlich Schluss mit dem Kabelsalat, der dutzende Staubfänger und Stolperfallen bietet. Endlich muss nicht mehr genau der eine Punkt in der Wohnung gesucht werden, wo es noch halbwegs bequem ist, das WLAN-Signal aber grade noch so empfangen werden kann. Die Lösung ist ein WLAN-Repeater, den Sie einfach in Reichweite Ihres Routers in die Steckdose stecken, an beiden Geräten kurz die WPS-Taste drücken und sofort die Reichweite Ihres drahtlosen Netzwerkes um viele Meter erweitert haben.

Sämtlicher Ärger über viel zu dicke Wände und den einen Internetanschluss im entlegensten Winkel der Wohnung ist nun vorbei. Von jetzt an können Sie auch mit dem tendenziell schwächeren WLAN-Empfänger Ihres Handys immer online sein und verbrauchen nicht Ihr kostbares Datenvolumen. Es gibt doch nichts schlimmeres, als schon nach zwei Wochen nur noch mit Standgas zu fahren?!

Wie funktioniert ein WLAN-Repeater?

Die Funktionsweise dieser Wundermaschine ist denkbar einfach. Im günstigsten Fall wird mit Hilfe der starken Antennen eine Verbindung zwischen dem eigentlichen WLAN-Router und dem Repeater hergestellt. Repeater (engl.) bedeutet dabei so viel wie „Wiederholer“. Er empfängt das Signal und sendet dann selber eines aus, sodass Sie in seinem Einzugsbereich auf ein wesentlich stärkeres Netz zugreifen können. Die Sendeleistung eines Repeaters ist nämlich meist größer ist als die, die ein konventionellen Router hat.

Als idealer Ort zum Aufbau hat sich die halbe Strecke zwischen Router und dem Endgerät herausgestellt, wodurch plötzlich in jeder Ecke der Wohnung drahtloses Internet verfügbar ist! Dabei verbraucht diese Technik nicht etwa viel Raum, sondern versteckt sich platzsparend in einer ergonomisch geformten, kleinen Schachtel, die nicht größer ist, als eine Packung Butter. Der Repeater braucht dabei nicht mehr als eine Steckdose. Hieraus saugt er sich pro Stunde zwei bis fünf Watt, was einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von fünf bis zehn Euro entspricht. Damit hat diese kleine Investition eine unsagbar große Wirkung: Nie mehr Ärger mit dem Internet!

Der Repeater als Strahlungsquelle?

Neben der Tatsache, dass der Repeater stromsparend arbeitet, ist er auch komplett lautlos. Das Installieren im Schlafzimmer ist also ohne Probleme möglich – auch im Bezug auf die Signale, die ein solches Gerät aussendet. Die Leistung von WLAN-Sendern liegt unter 100 mW und damit jenseits jeder gesetzlichen Norm. Selbst die wesentlich strengeren Forderungen von Umweltverbänden werden deutlich unterschritten. Interessant ist zu erwähnen, dass WLAN offiziell in Krankenhäusern und selbst im OP eingesetzt werden darf, Handys dort jedoch verboten sind. Dies mag an der Tatsache liegen, dass diese mit der bis zu 30-fachen Ausgangsleistung senden. Vom neuen Repeater geht also weniger Strahlung aus als von Ihrem DECT-Telefon, dem Handy oder Ihrer Mikrowelle.

Wer braucht einen Repeater?

Wann ist ein solches Gerät also hilfreich? Besonders sinnvoll es dann, wenn das WLAN-Signal mehr als zwei Wände durchdringen muss. Pro Wand nimmt die Leistung eines Routers grob gesagt um die Hälfte ab, sodass Daten immer langsamer übertragen werden. Das ist kein entspanntes surfen, sondern ein Fluch! Webseiten werden langsamer geladen, Musikvideos verzögert und mit Aussetzern abgespielt und der entscheidende Moment in einer online-Auktion – natürlich verpasst. Auch nicht von der Hand zu weisen sind die hohen Datendurchsätze bei den neuen Konsolen. Nichts ist lästiger als ein Verbindungsausfall im entscheidenden Moment eines Spiels, wenn es grade in die entscheidende Phase geht und jemand zwischen Router und Konsole vorbei läuft!

Ein besonders auf diese Umstände zugeschnittenes Gerät ist ein solcher Repeater. Er bietet Ihnen bei der Nutzung des WLAN selbst nach fünf Wänden noch eine angenehme Geschwindigkeit, wie sie sonst nur in der Nähe des eigentlichen Routers möglich ist. Genau danach richten sich auch Ihre Endgeräte. Sie verbinden sich mit dem jeweils stärksten verfügbaren Signal. So kommen Technik-Laien um die spezifische Konfiguration des Zugangspunktes herum. Wenn Sie jedoch ein gewisses Grundverständnis von der Einrichtung eines Netzwerkes haben, bieten alle verfügbaren Geräte eine Möglichkeit der genauen Anpassung an die eigenen Bedürfnisse.

Ein Repeater kann im Fall der persönlichen Konfiguration als ein eigenständiges WLAN-Netzwerk eingerichtet werden, wodurch immer erkenntlich ist, mit welchem Zugangspunkt eine Verbindung hergestellt ist.

Auch können Sie das Gerät dazu nutzen, bequem bestimmte Endgeräte vom Internet zu trennen. Dazu muss der Repeater nur aus der Steckdose gezogen werden. Die Einstellungen des Routers bzw. die eigenen Konfigurationen bleiben gespeichert und werden beim Einschalten des Repeaters wieder übernommen, hierdurch hat sich das WLAN-Netz in kürzester Zeit wieder aufgebaut und Sie können mit Höchstgeschwindigkeit in jedem Teil Ihres Eigenheims bequem surfen.

Kompatibilität mit Routern bzw. Access-Points

Generell gesehen sind leider nicht alle Geräte miteinander unbeschränkt kompatibel. Daher muss beim Kauf auf folgende Punkte geachtet werden:

Funktioniert die Kommunikation von Router und Repeater ohne Probleme? Manche Geräte haben nur einen Weg der Kontaktaufnahme mit dem Router, nämlich über das moderne WPS (Wifi Protected Setup). Hierbei wird auf beiden Geräten der WPS-Knopf gedrückt, wodurch die erforderlichen Einstellungen von Router und Repeater selbst vorgenommen werden. Wird WPS vom eigenen Router nicht unterstützt, muss der neue Repeater die Möglichkeit einer Konfiguration über eine WLAN- oder Ethernetverbindung (also das normale Internetkabel) bieten. Das Herstellen einer Verbindung und damit das Einrichten eines neuen WLAN-Netzes ist sonst nicht möglich.

Verfügen beide Geräte über den gleichen Funkstandard? Neue Repeater senden inzwischen auf dem 802.11n-Standard. Damit sind sie abwärtskompatibel und können sich mit allen älteren Funkstandards 802.11b und 802.11g verbinden. So haben Sie nicht nur die Garantie, dass die neusten Handys und Laptops sich in Ihr WLAN einwählen können, um dort mit Höchstgeschwindigkeit zu surfen, sondern auch der Uralt-Rechner auf dem noch viel zu viele Erinnerungsfotos gespeichert sind.

Sind alle Geräte in der Lage, nicht nur auf dem häufig genutzten 2,4 GHz-Band zu senden, sondern auch auf 5 GHz (802.11a/n)? Dieser Bereich ist weniger überlaufen und bietet vor allem dort, wo viele verschiedene WLAN-Router senden, wie z.B. in Großstädten oder Mehrparteienhäusern die Möglichkeit eines störungsfreien Internet-Genusses.

Die Geschwindigkeit aller Geräte sollte nicht außer Acht gelassen werden, da alle sich dem Teil in der Kette anpassen, das auf dem langsamsten Niveau sendet. Der älteste Standard (1999) ist auch der Langsamste, mit höchstens 5,5 MBit/s wird hier übertragen. 2003 und 2009 fanden jeweils Steigerungen auf 22 MBit/s und auf 600 MBit/s statt. Dieser Geschwindigkeitsunterschied ist unglaublich! Dementsprechend sollten Sie ihre Endgeräte und auch ihren Router auf seine Datenrate prüfen und gegebenenfalls ein Upgrade durchführen. Dies kann eine neue WLAN-Karte für Ihren Rechner oder ein Breitband-Router sein. Nur so kann die komplette Bandbreite Ihres Internetanschlusses genutzt werden und Ihnen ein bequemes, schnelles und störungsfreies Surfen ermöglicht werden.

Abstimmung von Router und Repeater

Eine gute Entscheidungshilfe bei der Wahl des passenden Repeaters bietet Ihnen der Hersteller Ihres Routers. Dieser produziert in den meisten Fällen auch weiteres technisches Zubehör wie Zugangspunkte und Repeater. Dabei wurde dafür gesorgt, dass alle Geräte gut aufeinander abgestimmt sind und das Aufbauen einer Infrastruktur stattfinden kann. Damit ist ein problemloses Einrichten Ihres Wunsch-Netzwerkes problemlos und schnell möglich.

Einrichtung des WLAN-Repeaters

Das Einrichten ist einfacher als Sie es sich vorstellen. Die allermeisten Geräte unterstützen WPS – damit genügt ein einfacher Knopfdruck nach dem Einschalten des Repeaters, um die Komponenten des WLAN aufeinander abzustimmen.

Aber auch die manuelle Einrichtung bzw. die Feinabstimmung unter Windows und anderen Betriebssystemen ist nicht allzu kompliziert. Viele Geräte liefern eine Kurzanleitung mit, die Ihnen die Einrichtung in wenigen Schritten erklärt. Ansonsten steht ein informatives Handbuch ausgedruckt oder online zur Verfügung, mit dessen Hilfe alle Fragen geklärt werden können. Um Ihren Repeater einzurichten muss nur auf eine übersichtlich eingerichtete Web-Oberfläche zugegriffen werden, die von einem angeschlossenen Gerät aus aufgerufen werden kann.

Zuerst wird ein Passwort eingerichtet, damit nur Sie auf die Einstellungen zugreifen können und kein anderer Benutzer, der sich über Ihr Netzwerk einwählt. Nach dem Einloggen haben Sie die Möglichkeit, im geschützten Administrator-Bereich auf sämtliche Einstellungen zuzugreifen. So kann etwa den Betriebszustand und die Zeit festgelegt werden, in der der Repeater online sein soll.

Mit Hilfe des DHCP können Sie mit wenigen Klicks einstellen, ob ein verbundenes Endgerät auch tatsächlich berechtigt ist, auf das Internet zuzugreifen. So haben Sie von Anfang an die Wahl, welche Geräte zu welcher Zeit in Ihrem Netzwerk zugelassen werden. Auch die Reichweite des WLANs und das Netzwerkpasswort können eingestellt werden, um die ideale Ausbreitung des Signals zu garantieren und im Falle eines Falles Besuchern ein temporäres Passwort zu geben.

Optimierung der Reichweite

Die Antennen der WLAN-Repeater lassen sich normalerweise nicht ausrichten, da sie aus Platzgründen im Gerät integriert sind. Man kann nun einen kleinen Trick anwenden, um das Signal dennoch in die gewünschte Richtung zu lenken. Denn die meisten Repeater verbreiten das Signal auf einer waagerechten Ebene um sich herum, nur ein kleiner Teil wird nach oben und nach unten abgestrahlt. Möchte man das Signal nun in eine andere Richtung lenken, kann man ein Verlängerungskabel verwenden, sodass man den Repeater in die gewünschte Richtung platzieren kann.

Verschlüsselung

Nicht außer Acht zu lassen ist die Verschlüsselungstechnik. Inzwischen stehen die modernsten Verschlüsselungsverfahren zur Verfügung, die zum Teil auch schon von älteren Geräten unterstützt werden. Die besten Methoden stellen dabei WPA und WPA II dar. Sie lassen Angriffen auf Ihr Netzwerk keine Chance, da sich diese Passwörter aus einer frei wählbaren, mit 128 bit verschlüsselten Buchstaben- und Zahlenreihenfolge zusammen setzen und mit moderner Technik nur unter extremem Zeit- und Rechenaufwand zu knacken sind.

Bei der Auswahl des für Sie passenden Repeaters haben Sie auch noch die Möglichkeit, auf die Kompatibilität mit Druckern und Festplatten zu achten. So können Sie mit mehreren Rechnern einen Netzwerkdrucker benutzen oder auf die gesammelten Musik- und Videodatein von jedem angeschlossenen Endgerät aus zugreifen. Dies ist natürlich auch praktisch, um die neusten gemeinsamen Urlaubsbilder der ganzen Familie zugänglich zu machen und generell, um sämtliche Dateien zu teilen.

WLAN-Repeater im Test

Eine solch vergleichsweise geringe Investition zwischen 20 und 70 Euro wird Ihre Lebensqualität wesentlich steigern. Sie werden Zugriff auf die komplette Vielfalt des Internets haben – und zwar aus jedem Winkel ihrer Wohnung. Dazu fallen noch Anschaffungskosten für neue Kabel weg, die wegen eines Kabelbruches nicht mehr zu verwenden sind. Denn entscheidend ist: egal wie lange und wie häufig Sie ihren WLAN-Repeater benutzten, er wird nicht plötzlich wegen eines mechanischen Problems seinen Dienst einstellen.

In unserem Test nehmen wir die beliebtesten Modelle unter die Lupe und zeigen Ihnen, welches Gerät für welchen Zweck am besten geeignet ist und ob die Geräte halten, was sie versprechen.